Auf dem Jugendstil-Porträt "Goldene Adele" wird in einem Goldteppich eine Frau vom berühmten Maler Gustav Klimt verewigt. Es ist eine Verwandte der Familie Bloch, die nach dem Einmarsch der Nationalsozialisten 1938 in Wien enteignet wird. Die Nazis berauben die jüdische Familie ihrer Kunstsammlung und vertreiben sie aus der Stadt. Blochs Tochter Maria Altmann wird in den USA ansässig. Gut 50 Jahre später beschließt sie, zurückzuholen, was rechtmäßig ihr gehört, vor allem das berühmte Bild von Gustav Klimt. Dafür stellt sie einen Prozess gegen die Republik von Österreich an. Die Wiener Behörden, die das Gemälde mittlerweile im Schloss Belvedere haben ausstellen lassen, wollen das Nazi-Raubgut nicht mehr hergeben.