Eine Hommage an die Vielfalt, sei es in Bezug auf Geschlecht, Ethnizität oder Religion.
Ein grauer Wind fegt über die patagonische Steppe. Es ist ein zeit- und grenzenloser Ort. Die 13-jährige Mora lebt mit ihrem kleinen Bruder Himeko und ihren Eltern in einem abgelegenen Haus an der Grenze zwischen Chile und Argentinien. Ihre Eltern sind zwei Idealisten, die ihren Traum von einem autarken Leben durch den Anbau von eigenem Gemüse in den riesigen patagonischen Steppen verwirklichen wollen.
Für die Kinder ist es ein Leben voller Mystik und Freiheit. Mora stellt die Schule in Frage und sucht die Nähe zu dem alten Nazareno, einem Mapuche-Mann. Als Zahorí, der Schimmel von Nazareno, sich losreißt und in der Steppe verschwindet, macht Mora sich mit dem sehr betagten Nazareno auf, nach ihm zu suchen. Es ist eine Reise, bei der sie alles hinter sich lässt und herausfindet, wie weit sie tatsächlich gehen kann.