Schön und Grausam. Eine Geschichte zwischen Jungs, eine Geschichte um das Erwachsenwerden. Balli ist ein 14-jähriger Außenseiter. An einem weiteren Tag der Demütigung durch Gleichaltrige und der Unaufmerksamkeit der Erwachsenen wird er von drei Schulkameraden so verprügelt, dass er auf der einen Seite sogar in die Nachrichten kommt und auf der anderen Seite fortan eine Maske tragen soll. Ein anderer Schulkamerad, Addi, sieht sich zuhause mit seiner Mutter Gudrun die Nachrichtensendung an und sucht die Nähe zu Balli. Zusammen rauchen sie als erste Geste der Gemeinsamkeit eine Zigarette. Eine winzige Geste, aber genug, um Balli dazu zu bringen, sein entblößtes Handgelenk in die Scheide zu stecken und die Rasierklinge wegzustecken.
Ganz langsam entwickeln sich neue Freundschaften – für Balli eine ganz neue Erfahrung. Als er weiter von seinem Stiefvater bedroht wird, beschließen die neuen Freunde etwas für ihn zu unternehmen.