Fünf Seen Filmfestival 2024
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Böse Spiele. Rimini Sparta

Von Rimini über Rumänien nach Österreich: Zwei Brüder versuchen, in der Fremde ihr Glück zu finden, während ihr an Demenz erkrankter Vater im Altersheim die immer gleichen Kreise zieht. BÖSE SPIELE vernetzt Ulrich Seidls Spielfilme RIMINI und SPARTA zur Familiengeschichte. Dabei ist dieses herausfordernde wie herausragende Opus magnum mehr neue Vision denn alternative Version.
Nach dem Tod ihrer Mutter kehren zwei Brüder für ein paar Tage in ihr leer stehendes Elternhaus zurück. Dort fallen sie kurz in die Verhaltensweisen der Kindheit und Jugend zurück. Ihren an Demenz erkrankten, in einem Pflegeheim untergebrachten Vater schieben die beiden Männer im Rollstuhl zum Begräbnis der Mutter, bevor sie wieder ihre eigenen Wege gehen. Richie Bravo, ehemaliger Schlagerstar, jagt im winterlichen Rimini seinem verblichenen Ruhm hinterher und verdient sich mit Liebesdiensten an weiblichen Fans ein Zubrot. Eines Tages steht seine erwachsene Tochter vor ihm und fordert das Geld ein, das er ihr nie gegeben hat.
Sein jüngerer Bruder Ewald versucht derweil in Rumänien einen Neuanfang in einem verarmten Landstrich. Dort baut er mit Buben aus dem Ort ein altes, heruntergekommenes Schulgebäude zu einem Sommercamp für Kinder aus. Doch der Argwohn der Eltern lässt nicht lange auf sich warten.
Mit BÖSE SPIELE – Rimini Sparta kehrt der österreichische Ausnahmeregisseur jetzt zu seiner ursprünglichen Version und Vision zurück, und die erweist sich, wie anzunehmen war, als deutlich mehr als die Summe ihrer einzelnen Teile.



Termine auf dem FSFF 2024

Zur Zeit läuft dieser Film in keinem der Breitwandkinos
Böse Spiele – Rimini Sparta

AT/FR/DE 2023, 203 Min., FSK ab 18 Jahren
Regie:
Ulrich Seidl
Drehbuch:
Ulrich Seidl, Veronika Franz
Besetzung:
Hans-Michael Rehberg, Michael Thomas, Georg Friedrich, Tessa Göttlicher, Claudia Martini, Inge Maux, Florentina Elena Pop, Octavian-Nicolae Cocis, Marius Ignat
Kamera:
Wolfgang Thaler
Filmographie:

2023 Böse Spiele – Rimini Sparta
2022 Sparta
2022 Rimini
2016 Safari
2014 Im Keller
2013 Paradies: Hoffnung
2012 Paradies: Glaube
2012 Paradies: Liebe
2007 Import Export
2003 Jesus, du weißt
2001 Zur Lage (Situation Report)
2000 Hundstage
1998 Models
1995 Tierische Liebe
1994 Die letzten Männer
1992 Mit Verlust ist zu rechnen
1990 Good News
1982 Der Ball
1980 Einsvierzig

Ulrich Seidl, geboren 1952 in Wien, ist Regisseur, Autor und Produzent. Ab 1978 studierte er Regie an der Wiener Filmakademie. 1980 debütierte er mit dem Kurzfilm EINSVIERZIG. Die ungewöhnliche Ästhetik des Kurzfilms DER BALL (1982) führte zu Seidls frühzeitigem Ausscheiden aus der Filmakademie. Er begann seine Karriere mit preisgekrönten Dokumentarfilmen wie GOOD NEWS (1990), DIE LETZTEN MÄNNER (1994) oder TIERISCHE LIEBE (1995). Mit seinem Spielfilm-Debüt HUNDSTAGE gewann er 2001 den Großen Preis der Jury bei den Filmfestspielen von Venedig. Nach IMPORT EXPORT (2007), dem ersten Film, den Seidl mit der eigenen Produktionsfirma herstellte, entstand seine erfolgreiche, preisgekrönte PARADIES Trilogie (2012), deren Filme in den Wettbewerben von Cannes, Venedig und Berlin ihre Uraufführung feierten.
Böse Spiele – Rimini Sparta

AT/FR/DE 2023, 203 Min., FSK ab 18 Jahren
Regie:
Ulrich Seidl
Drehbuch:
Ulrich Seidl, Veronika Franz
Besetzung:
Hans-Michael Rehberg, Michael Thomas, Georg Friedrich, Tessa Göttlicher, Claudia Martini, Inge Maux, Florentina Elena Pop, Octavian-Nicolae Cocis, Marius Ignat
Kamera:
Wolfgang Thaler
Filmographie:

2023 Böse Spiele – Rimini Sparta
2022 Sparta
2022 Rimini
2016 Safari
2014 Im Keller
2013 Paradies: Hoffnung
2012 Paradies: Glaube
2012 Paradies: Liebe
2007 Import Export
2003 Jesus, du weißt
2001 Zur Lage (Situation Report)
2000 Hundstage
1998 Models
1995 Tierische Liebe
1994 Die letzten Männer
1992 Mit Verlust ist zu rechnen
1990 Good News
1982 Der Ball
1980 Einsvierzig

Ulrich Seidl, geboren 1952 in Wien, ist Regisseur, Autor und Produzent. Ab 1978 studierte er Regie an der Wiener Filmakademie. 1980 debütierte er mit dem Kurzfilm EINSVIERZIG. Die ungewöhnliche Ästhetik des Kurzfilms DER BALL (1982) führte zu Seidls frühzeitigem Ausscheiden aus der Filmakademie. Er begann seine Karriere mit preisgekrönten Dokumentarfilmen wie GOOD NEWS (1990), DIE LETZTEN MÄNNER (1994) oder TIERISCHE LIEBE (1995). Mit seinem Spielfilm-Debüt HUNDSTAGE gewann er 2001 den Großen Preis der Jury bei den Filmfestspielen von Venedig. Nach IMPORT EXPORT (2007), dem ersten Film, den Seidl mit der eigenen Produktionsfirma herstellte, entstand seine erfolgreiche, preisgekrönte PARADIES Trilogie (2012), deren Filme in den Wettbewerben von Cannes, Venedig und Berlin ihre Uraufführung feierten.

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