"In den Bergen, einst Sitz von Göttern und Dämonen, spiegeln sich aktuell die Veränderungen unserer Zivilisation." (cineman.ch)
Die Alpen. Sie haben ihr eigenes Leben, waren unheimlich und fremd, bis der Massentourismus sie scheinbar untertan machte, aber meist nur rücksichtslos ausbeutete. Langsam findet ein Umdenken statt. Forschende, Künstlerinnen und Künstler, Philosophinnen und Philosophen versuchen, sich dem Wesen der Berge auf neue Weise zu nähern. Sie spiegeln die gegensätzlichen Ansätze in einer Zeit, in der Werte neu definiert werden und der Wandel aktiv gesucht werden muss.
In fantastischen Aufnahmen ist ein Film über die Größe und Schönheit der Berge entstanden, weit entfernt von einem heimattümelnden Alpenbild oder einer Dokumentation mit erhobenem Zeigefinger. Ein Film, der den Bergen Respekt zollt und zeigt, dass der Mensch nicht das Maß aller Dinge ist.
Imposante Bergpanoramen und -impressionen wechseln sich dabei mit kreativen, kontemplativen und wissenschaftlichen Passagen ab und schaffen anregende und aufregende Perspektiven auf die hochalpine Bergwelt.