Andrej Tarkowskij hat Filme gedreht, die zu den vollkommensten des Kinos gehören, er hat Bilder geschaffen, in denen man die Gegenstände zum ersten Mal zu sehen meinte.
Andrej Tarkowskij folgt in seinem stark autobiografischen Schlüsselfilm der verschlungenen Struktur des Bewusstseins und setzt an die Stelle linearer Erzähllogik die poetische Brechung und Reflexion: Ein Meisterwerk von höchster Dichte.
Ein Mann, Sohn geschiedener Eltern, auf der Suche nach der verlorenen Zeit und nach der eigenen Identität. Das private Schicksal ist verbunden mit den gesellschaftlichen Erschütterungen und Umbrüchen in der Sowjetunion zwischen 1930 und den späten siebziger Jahren..