Die kongeniale Verfilmung des Kinderbuchklassikers von Paul Maar: An einem Samstag trifft Herr Taschenbier das Sams, ein merkwürdiges Wesen, weder Junge noch Mädchen, weder Kobold noch Tier. Das Sams ist einfach ein Sams. Es ist in Herrn Taschenbiers Leben getreten, weil dieser in seinem sehr eintönigen Alltag Hilfe braucht und weil er zu wenig Selbstbewusstsein hat. Das Sams hat viele blaue Punkte um seine Schweinenase. Jedes Mal, wenn Herr Taschenbier sich etwas wünscht, wird dieser Wunsch erfüllt und ein Wunschpunkt verschwindet. Sind alle Punkte aufgebraucht, muss das Sams Herrn Taschenbier verlassen. Trotz chaotischer Situationen, die sich in Herrn Taschenbiers neuem Leben ergeben, erweist sich das Sams als Glücksfall. Herr Taschenbier gewinnt durch das Sams Selbstvertrauen. Anarchohumor und kindliche Zerstörungswut treffen auf wundervoll schrullige Charaktere. Eine einfallsreich inszenierte, witzig geschriebene, hervorragend fotografierte und ausgezeichnet gespielte Verfilmung, die ihre pädagogische Botschaft vom Sinn und Unsinn von Wünschen warmherzig formuliert.