Auch nach fünf Jahren Studium in Paris hat sich Arash noch immer nicht an das Leben in Frankreich gewöhnt und will zurück in den Iran, wo er seine Anwaltsprüfung ablegen möchte. Dagegen wollen seine Freunde Hossein und Ashkan mit einem Spontan-Trip durch Frankreich den sensiblen Arash von seiner Entscheidung abbringen. So begeben sich die Drei auf eine einschneidende Reise durch die Idylle der französischen Provinz.
Auf langen Autofahrten und in Zeltnächten unter Sternenhimmel diskutieren die jungen Männer über die gespaltene Gesellschaft in ihrer Heimat über Religion und die menschliche Unnahbarkeit in der französischen Kultur, die ihnen zu schaffen macht. Doch wissen sie auch die Freiheiten zu schätzen, die ihnen ihre neue Heimat
bietet? Der Zwiespalt, in dem sie sich befinden, manifestiert sich in folgender Aussage von Hossein: Ich bin glücklich im Iran, aber ich mag die Person mehr, die ich hier bin.