Piano-Virtuose, Serien-Kollaborateur und selbsternanntes Genie: Jason Beck ist eine einzigartige Figur in der Musikszene. Dieser kanadische Kultstar, der völlig in sein überdimensionales Alter Ego von Chilly Gonzales übergegangen ist, vermengt bei seinen Auftritten ganz selbstverständlich gegensätzliche und scheinbar unvereinbare Musikgattungen wie Kammermusik, Rap und elektronische Musik miteinander.
Aufgrund seines einzigartigen Stils gilt Gonzales als Vorbild für zahlreiche andere Künstler, darunter Feist, Jarvis Cocker, Peaches, Daft Punk und Drake.
Gonzales’ Weg aus seiner kanadischen Heimat über die Berliner Underground-Szene der 90er Jahre bis in die Pariser Konzerthäuser der Gegenwart wird hier mit zeitgenössischen Interviews, Performance-Aufnahmen mit Archivvideos aus Becks persönlicher Sammlung sowie einer Handvoll kunstvoll fiktionalisierter Episoden beleuchtet.