Parabel auf die derzeitige gesellschaftliche Situation in der Türkei:
Izmir. Der 32-jährige Selim kehrt zurück in das bürgerliche Haus seiner Eltern. Er ist arbeitslos und hat eine Scheidung hinter sich. Erbeobachtet, wie die Firma seines wohlhabenden Vaters vom Bankrott bedroht wird. Der beißende, fürchterliche Gestank eines brennenden Öltankers durchzieht die Stadt und breitet sich in ihr aus. Menschen fliehen aus ihren Wohnungen, um dem Feuer und dem Geruch zu entkommen. Selim gehört zu den wenigen, denen das alles nichts auszumachen scheint.
Eine seltsame Begegnung mit jemandem, der behauptet, er kenne Selim vom Militärdienst, bringt ihn mit neuen Leuten aus den ärmeren Gebieten von Izmir in Kontakt. Zu ihnen fühlt er sich hingezogen.