Ein junger Münchner Regisseur möchte eine Geschichte verfilmen die sein Vater 1951 selbst erlebt hat. Dieser war damals fünf Jahre alt und freundete sich mit einem, im wahrsten Sinne des Wortes, merkwürdigen G.I. an: Dem Zwölf-Finger-Charley. Am Ende der Anekdote ist es dann der Elf- Finger-Charley. Eine kuriose Erinnerung, die in die widerspruchsbeladene Münchner Nachkriegskulisse passt. Er entscheidet sich dafür den Vater die Geschichte vor der Kamera erzählen zu lassen und ihr nachzuspüren. Das Verfilmen der Geschichte bedeutet jedoch die Pointierung, das Verdichten und Dramatisieren.