Uli Decker
Autorin, Regisseurin, Dozentin. Uli Decker wuchs in Murnau am Staffelsee auf und studierte Film- und Theaterwissenschaft sowie Romanische Sprachen in London, Berlin und Madrid. Nach einem Master in Kreativem Dokumentarfilm an der Universidad Pompeu Fabra in Barcelona drehte sie Kurzfilme, TV-Reportagen und Dokumentarfilme. Ihr jüngster hybrider Dokumentarfilm ANIMA – DIE KLEIDER MEINES VATERS hatte 2022 Premiere, wurde auf Festivals weltweit gezeigt - auch beim Fünf Seen Filmfestival 2022 - und gewann zahlreiche renommierte Auszeichnungen - u.a. den Bayerischen Filmpreis 2023. Uli Decker lebt in Berlin.
Sabine Lidl
Regisseurin. Geboren 1970 in Seefeld, Oberbayern. Nach Beendigung der Schullaufbahn, Ausbildung zur Maskenbildnerin an den Münchner Kammerspielen. Ab 1992 freie Maskenbildnerin für Film, Fernsehen. Seit 2006 als Autorin von Dokumentarfilmen tätig (2023 DORIS DÖRRIE – DIE FLANEUSE, 2022 SIRI HUSTVEDT – THE BLAZING WORLD, 2020 HANNELORE ELSNER – OHNE SPIEL IST DAS LEBEN ZU ERNST u.a.).
Maksym Melnyk
Regisseur. Geboren 1982 in Uzhhorod (Ukraine). Nachdem er als Journalist für ein regionales Fernsehstudio in der Ukraine gearbeitet hat, begann er ein Studium der Filmregie an der Akademie für darstellende Kunst in Bratislava. Er setzte sein Studium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf fort, wo er sich auf Dokumentarfilmregie spezialisierte. Im Jahr 2022 schloss er das Studium mit seinem Spielfilm DREI FRAUEN (Gewinnerfilm Dokumentarfilmpreis FSFF 2023) ab.
Sebastian Saam
Regisseur. Sebastian Saam ist im niederbayrischen Passau aufgewachsen und lebt in Berlin - mit Abzweigungen über Hamburg, Paris, Sarajevo und London. Er arbeitet als Regisseur für TV und Kino. Sein Dokumentarfilm EL ARTE DE PERDER (2022) ist mehrfach international ausgezeichnet und lief in 15 Ländern. Seine Natur- und Entdeckungsfilme für Arte werden regelmäßig von Festivals ausgewählt. Er ist auch als freier Journalist und Reporter tätig, für u.a. 3sat, ZDF und DW. Thematisch befasst er sich dabei gerne mit Kultur und Sport. Von Heavy Metal und Elektro-Pop über Fußballkultur zu Frauen-Skisprung.