Ein filmisches Nachdenken über das menschliche Leben in all seiner Schönheit und Grausamkeit, seiner Pracht und seiner Einfachheit, eine Ode als auch Klage, ein Kaleidoskop all dessen, was ewig menschlich ist, eine unendliche Geschichte über die Verletzlichkeit der menschlichen Existenz.
Eine unverzagte Erzählerin lässt traumgleich scheinbar nichtige Augenblicke sich verdichten zu intensiven Zeit-Bildern auf Augenhöhe mit historischen Ereignissen: Ein Liebespaar schwebt über das vom Krieg zerfressene Köln. Auf dem Weg zu einem Kindergeburtstag muss ein Vater mitten in einem Wolkenbruch seiner Tochter die Schuhe binden. Junge Mädchen beginnen einen Tanz vor einem Café und eine geschlagene Armee marschiert mutlos zu einem Gefangenenlager.
PRESSE: "Wenn man sich der Verletzlichkeit der Existenz bewusst wird, so sagt der Regisseur Andersson, der einen immer dann gekonnt zum Lachen bringen kann, wenn man eigentlich weinen und schreien will, dann geht man mit dem, was man hat, respektvoller und vorsichtiger um. In vielen meist sehr kleinen Vignetten zeigt der Film eine Menge kleiner, meist völlig trivialer menschlicher Momente, die, wenn man sie allein betrachtet, mal lustig und mal traurig sind. Ich habe meinen Glauben verloren, was soll ich nur tun?, fragt einer. Tut mir leid, ich muss meinen Bus kriegen, wird ihm geantwortet."