Von unterschiedlichen Kulturen, von Emanzipation und vom Erwachen eines politischen Bewusstsein. Als die Iranerin Pari mit ihrem älteren, streng religiösen Ehemann in Athen ankommt, um den erwachsenen Sohn zu besuchen, holt der seine Eltern nicht wie versprochen vom Flughafen ab. Auch unter der Adresse, die sie von ihm haben, ist er nicht zu finden. Auf der Suche nach ihrem Sohn sehen sie sich mit einer Stadt in politischem Aufruhr konfrontiert. Weil ihr Mann kein Wort Englisch spricht, rutscht die traditionell lebende Muslima in eine neue Rolle. Immer selbstständiger betreibt sie die nicht enden wollende, verzweifelte Suche nach dem Sohn, schließt dabei unerwartete Allianzen mit Fremden, und mobilisiert ungeahnte Kräfte.