Leonard Cohens Song "Hallelujah" gehört zu seinen schönsten Werken und zu jenen, die am häufigsten gecovert wurden. Dieser Film erzählt durch den Song die Geschichte von Cohens späten Lebens- und Schaffensjahren. Und er wählt einen ungewöhnlichen Einstieg in das Leben und Werk des kanadischen Songpoeten: Die Linse wird scharfgestellt auf ein Detail – den titelgebenden Song – um aus diesem Close-up eine ganzheitliche Vision zu ergründen. So entfaltet sich im Verlauf von zwei Stunden eine einzigartige jüdisch-buddhistische Lebensreise zwischen Exzess, Erleuchtung und transzendentaler Obdachlosigkeit. "Love is not some kind of victory march", heißt es im Songtext. "It’s a cold and it’s a broken Hallelujah".