Ein geradezu beschwingter, am Ende durch und durch optimistischer Film über eine Zeit in Italien, da die Frau unterdrückt, zur Haushaltsführung und Kindererziehung, sowie harter körperlicher Arbeit verdammt war. Delia ist eine von ihnen und den Schlägen und Erniedrigungen ihres cholerischen Ehemanns Ivano ausgesetzt. Doch es gelingt ihr, der Männerwelt immer wieder mit kleinen Siegen zu trotzen und sich für ihre Tochter auf den langen, steinigen Weg zur eigenen Unabhängigkeit zu machen. Das Ziel ist erst einmal der 2. Juni 1946, die erste Wahl, an der Frauen in Italien teilnehmen durften.