In VOM VERSCHWINDEN erzählt im Off ein elfjähriger Junge drei Geschichten seiner Familie: Die seiner Ur-Großmutter Ida, die seiner Großmutter Angelika und die seines Vaters. In allen dreien gibt das persönliche Schicksal Zeugnis von unterschiedlichen Phasen der Geschichte Ostdeutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1989. Der Wald habe Ohren, das Meer sei ein Gehirn, so der Junge. Er fragt sich, was er – in unserer heutigen Zeit – dieser Landschaft anvertrauen müsse.