Ein Neugeborenes riskiert einen Rückblick in den Dreißigjährigen Krieg und altert während des Erzählens in die Zukunft hinein...
(Josef Bierbichler)
In Anlehnung an Oskar Maria Grafs Erzählung springt der Film zwischen Bildern aus Bayern im Jahr 1633 und gegenwärtigen Faschingszügen, bedrohlichen Reden von Intellektuellen und Geistlichen hin und her. Bis eine Atombombe explodiert und die Menschheit auf die Anfänge jeglichen Lebens zurückkatapultiert wird. In einer Steinzeithöhle zieht ein Affenmensch das Resumée: Ursprung und Zerstörung haben einander nicht gefunden, der Mensch musste liquidiert werden.
Der Filmfragt nach Anpassung und Widerstand hier und heute. Es entsteht eine Auseinandersetzung mit der Welt vor dem nächsten Krieg und dem Neandertaler in uns allen.