Filmgespräch: Dokumentarfilmpreis FSFF 2013: Still

Donn., 19.6., 20.00 Uhr, Seefeld

Wir laden Sie herzlich zum Filmgespräch mit Regisseur Matthi Bauer ein.

Sein Film "Still" wurde auf dem letzten Fünf Seen Filmfestival mit dem Dokumentarfilmpreis des FSFF ausgezeichnet.

Zum Film:
D 2013, 80 Min., Regie: Matti Bauer

Eine junge Frau verlässt den Hof der Eltern und geht auf eine Alm in den Bergen. Abgeschieden von der Welt im Tal führt sie ein einfaches, aber freies Leben, gebunden nur an den Rhythmus, den die Tiere des Almbauern ihr vorgeben. Sie melkt, buttert und macht Käse. Einen Almsommer lang kann die selbstbewusste Sennerin vergessen, dass die Zukunft des Hofes ungeklärt ist. 10 Jahre werden während dieses Films vergehen, zehn Jahre, in denen die Eltern auf dem Hof älter werden, Uschi schwanger wird, der Freund weggeht und die Almsommer in weite Ferne rücken. Eine Langzeitbeobachtung, bewusst in Schwarz-Weiß gedreht.

Zum Film: Still

Künstlerfilm im Gespräch: Caspar David Friedrich

Mittwoch, 18.6.2014, 20:00 Uhr Seefeld

Am dritten Mittwoch in jedem Monat zeigen wir einen ausgewählten Künstlerfilm im Kino Breitwand Schloss Seefeld. Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Gespräch mit der Malerin Susanne Hauenstein aus Andechs.

Der Künstlerfilm im Monat Juni: Caspar David Friedrich

Zum Film: Caspar David Friedrich

Film im italienischen Original mit Untertiteln

Mittwoch, 4.6.2014, 19.30 Uhr: Scialla!

Mit Einführung in ital. Sprache durch Ambra Sorrentino-Becker

Wir wiederholen den Film ohne Einführung am Mittwoch, 11.6.2014,19 Uhr in Herrsching

Italien 2011, 95 Minuten, OmU

Regie und Drehbuch: Francesco Bruni
Kamera: Arnaldo Catinari
Schnitt: Marco Spoletini
Ausstattung: Roberto De Angelis
Musik: Amir Issaa
Produktion: Beppe Caschetto für IBC Movie
Mit: Fabrizio Bentivoglio (Bruno), Barbora Bobulova (Tina), Filippo Scicchitano (Luca), Vinicio Marchioni (Poeta), Giuseppe Guarino (Carmelo), Prince Manujibeya, Arianna Scommegna

Luca ist 15, seinen Vater kennt er nicht. Er steckt voller Lebenslust und Energie, nur mit dem Lernen hat er es nicht so. Also sind Nachhilfestunden nötig. Die gibt Bruno Beltrami, ein ehemaliger Lehrer, der den Schuldienst an den Nagel gehängt hat und sich als Ghostwriter für Biografien von Fußballern und Fernsehstars über Wasser hält. Brunos ereignisloses Leben wird durcheinandergewirbelt, als er herausfindet, dass Luca sein Sohn ist! Mehr noch: wegen eines Auslandsaufenthalts von Lucas Mutter muss der Junge für sechs Monate bei ihm einziehen. Jede Menge Konflikte sind vorprogrammiert, zumal Luca ein Talent hat, sich bei wilden Moped-Touren durch Rom immer wieder in Schwierigkeiten zu bringen. Und so lernt auch Bruno unfreiwillig ganz neue Seiten der italienischen Hauptstadt kennen.

Eine temporeiche Komödie über zwei völlig unterschiedliche Charaktere, die sich irgendwie zusammenraufen müssen, glänzend verkörpert vom populären Altstar Fabrizio Bentivoglio und dem jungen Newcomer Filippo Scicchitano. Scialla wurde beim Festival von Venedig und bei den italienischen Filmpreisen "David di Donatello" als bester Nachwuchsfilm ausgezeichnet.

Zum Film: Scialla

Kultur als Lebenselixier: Waste Land

Dienstag, 10.6.2014, 19.30, Starnberg

Dokumentarfilmreihe über das Leben zwischen Kultur und Alltag in Ländern der Dritten Welt.

In Zusammenarbeit mit dem Kunst- und Museumsverein Starnberger See e.V. laden wir Sie zu Film "Waste Land" mit anschließendem Filmgespräch ein. (mit Herrn Ricardo Madretsma)

Film:
Br / GB 2010, 99 Min., FSK ab 12 Jahren, Regie: João Jardim, Karen Harley, Lucy Walker, Darsteller: Vik Muniz

Gleich zwei Geschichten erzählt Lucy Walker in Waste Land: die Geschichte des brasilianischen, in den USA aufgewachsenen Künstlers Vik Muniz und die der brasilianischen Müllsammler. Müll, genaugenommen der Müll der riesigen Mülldeponie vor den Toren Rio de Janeiros, dem Jardim Gramacho, ist das verbindende Element zwi- schen dem Künstlern und den Arbeitern. Denn mit dem Abfall der brasilianischen Gesellschaft verdienen sie alle ihr Geld. Während Muniz aus dem Müll gigantische Installationskunst fabriziert und
erfolgreich ausstellt, sammeln die sogenannten "catadores" (zu Deutsch: Pflücker) den Abfall, um ihn für einen Hungerlohn weiterzuverkaufen. In Waste Land treffen der Künstler und die Arbeiter aufeinander. Muniz möchte die Arbeit der catadores zum Mittelpunkt eines Kunstprojekts machen. Der Erlös einer geplanten Londoner Auktion möchte der Künstler der Müllsammlergewerkschaft überlassen, so dass die Müllpflücker von den Einnahmen profitieren.
Waste Land ist ein Film über die Würde des Menschen. Trotz des Hungerlohns und eines Lebens weit unter dem Existenzminimum haben sich die Menschen mit ihrem Schicksal arrangiert. Sie sind weit entfernt, ihr Leben zu beklagen, sondern stellen sich jeden Tag neu dem Kampf ums Überleben. Waste Land wurde 2011 für den Oscar für den besten Dokumentarfilm nominiert.

Zum Film: Waste Land

Wunschfilm im Juni: Über den Dächern von Nizza

Mittwoch, 4.6.2014, 19:00 Uhr, Starnberg

Mit Einführung durch Thomas Lochte

Zum Film:
USA 1955, 106 Min., FSK ab 12 Jahren, Regie: Alfred Hitchcock, Darsteller: Jessie Royce Landis, Grace Kelly, Cary Grant

Ein Juwelendieb, der sich angeblich zur Ruhe gesetzt hat, gerät in einen neuen Verdacht und muss mit seinen Methoden die neue "Robie-Katze" finden, während der sich charmant und ironisch in eine faszinierende Frau verliebt - Grace Kelly.

Weitere Informationen

Nochmals Sahara Salaam mit Konzert

Montag, 2.6., 18:30 Uhr

Wegen des großen Erfolges und der großen Nachfrage wiederholen wir den Film SAHARA SALAAM am Montag, 2.6. um 18.30 Uhr im Kino Breitwand Schloss Seefeld nochmals mit Gespräch mit Wolf Gaudlitz und vor allem mit der wunderbaren Stimme von Shishani. Jeder, der am Donnerstag im Kino Seefeld war, wird von diesem Ereignis, dem Film und der Musik tief berührt gewesen sein.

KRITIK ÜBER DEN FILM:
Dieses Wüstenpoem ist ein verrückter, betörender, unausschöpflicher Film über eine Welt, in der man Gedichte in den Sand schreibt, damit der Wind sie verbreiten kann. Von 2001 bis 2012 bereiste Wolf Gaudlitz mit seinem Cinemobil ein Gebiet, das einst als Garten Allahs bezeichnet wurde. Zwischen Algerien und Burkina Faso sammelte er Bilder von Menschen, die in und um die Sahara leben oder sie gar durchqueren müssen. Immer dabei die Kamera, die sich am Spiel der Sanddünen berauscht, mit Tuareg-Mädchen flirtet oder durch die Gassen verbotener Städte streift.

Rezension Kulturwelle 5

Nochmals Sahara Salaam mit Konzert

Montag, 02.06., 18:30 Uhr Kino Seefeld

Wegen des großen Erfolges und der großen Nachfrage wiederholen wir den Film SAHARA SALAAM am Montag, 2.6. um 18.30 Uhr im Kino Breitwand Schloss Seefeld nochmals mit Gespräch mit Wolf Gaudlitz und vor allem mit der wunderbaren Stimme von Shishani. Jeder, der am Donnerstag im Kino Seefeld war, wird von diesem Ereignis, dem Film und der Musik tief berührt gewesen sein.

KRITIK ÜBER DEN FILM:
Dieses Wüstenpoem ist ein verrückter, betörender, unausschöpflicher Film über eine Welt, in der man Gedichte in den Sand schreibt, damit der Wind sie verbreiten kann. Von 2001 bis 2012 bereiste Wolf Gaudlitz mit seinem Cinemobil ein Gebiet, das einst als Garten Allahs bezeichnet wurde. Zwischen Algerien und Burkina Faso sammelte er Bilder von Menschen, die in und um die Sahara leben oder sie gar durchqueren müssen. Immer dabei die Kamera, die sich am Spiel der Sanddünen berauscht, mit Tuareg-Mädchen flirtet oder durch die Gassen verbotener Städte streift.

Rezension Kulturwelle 5

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