Film des Monats: Tomorrow

Mittwoch, 6.7.2016, 19:30 Uhr, Starnberg

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Tutzing
Anschl. Gespräch mit Akademiedirektor Udo Hahn und Matthias Helwig


Umweltverschmutzung, Klimawandel, Bevölkerungswachstum, Ressourcenknappheit. Die Welt hat viele Probleme und die meisten sind uns allen bekannt. Weniger bekannt sind manche der Lösungsansätze, die vor Ort weit reichende Veränderungen anstoßen und ermöglichen. Die französische Schauspielerin Mélanie Laurent und der NGO-Aktivist Cyril Dion begeben sich in „Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen“ auf die Spur solcher Initiativen. Ihr mit dem César als „Beste Dokumentation“ ausgezeichneter Film fordert nachdrücklich zum persönlichen Engagement auf – ehrlich, optimistisch, überzeugend. Eine engagierte, einfühlsame Doku!

Zum Film: Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen

Film im italienischen Original: Via castellana bandiera

Mittwoch, .22.06.16, 19:30 Uhr, Starnberg

Mit Einführung durch Ambra Sorrentino-Becker in italienischer Sprache.

Via castellana bandiera

CH, FR, IT 2014, 91 Min., OmiU
Regie: Emma Dante, Darsteller: Carmine Maringola, Elena Cotta, Emma Dante, Alba Rohrwacher


Eine Parabel auf das heutige Italien.
Es ist Sonntagnachmittag in Palermo und der Scirocco bläst unerbittlich. Zwei Frauen, die alte Samira und die viel jüngere Clara sind am Ende ihrer Kräfte angelangt. Beide steigen in ihre Autos. Zu Clara gesellt sich ihre Freundin Rosa, zu der alten Samira der Rest ihrer Familie. Sie fahren in die Stadt. Dann biegen sie aus zwei verschiedenen Richtungen in eine kleine Gasse ein, die Platz für nur ein Auto nebeneinander zu bieten scheint. Clara und Samira in ihren Autos kommen nicht aneinandervorbei. Sie stehen sich gegenüber. Und wollen nicht mehr ausweichen oder zurückstoßen. So bleiben sie stehen. Die Nacht bricht an. Wer wird weichen und die Situation entschärfen?

Wiederholung ohne Einführung am 29.06.16, 19:00 Uhr, Kino Breitwand Herrsching

Filminfos und Reservierung: Via castellana bandiera

Filmgespräch: Bella e perduta - Eine Reise durch Italien

Samstag, 2.7.16, 19:30 Uhr, Seefeld

Ein sprechender Büffel, ein Pulcinella, der Dreck von Neapel. Dies sind nur einige der vielfältigen Elemente, die Pietro Marcello in seinem wunderbaren Essayfilm "Bella e Perduta - Eine Reise durch Italien" zusammenbringt, um vom kulturellen, moralischen Verfall seines Landes zu erzählen.
Und von einem Mann, der sich dagegenstellte.

Anschließendes Filmgespräch mit Regisseur Pietro Marcello

Agenda 21: Wer rettet wen?

Dienstag, 28.6.2016, 19:30 Uhr, Herrsching

Doku über die Hintergründe und Folgen der Finanzkrisen

Seit fünf Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Sozialleistungen werden abgebaut, öffentliche Güter verkauft. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht.
Für große Banken ist die Finanzkrise vor allem ein Geschäftsmodell. Und die ständig verstimmten und "enttäuschten" Finanzmärkte scheinen ein besonderes Wesen zu sein, das bei Laune gehalten werden muss.
Wer rettet also wen? Die Reichen die Armen? Die Troika die europäischen Staaten? Die Politiker den Euro? Die Rettungsschirme Europa? Oder die Steuerzahler die Banken?
Nach "Water makes money" und "Bahn unter dem Hammer" wirft auch der neue Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz einen Blick von unten auf die Probleme, die uns alle angehen. Experten und Betroffene in Griechenland, Spanien, Irland, USA, Deutschland und Island sprechen über Krisen, Gründe und mögliche Alternativen. Ein Thema, das vielen in bisherigen Diskussionen unverständlich geblieben ist, wird endlich in seiner ganzen Tragweite greifbar. "Wer rettet wen?" ist ein Film, den wir gerade jetzt brauchen.

"Die Filme von Leslie Franke und Herdolor Lorenz klären nicht nur auf. Sie entwickeln eine demokratische Kraft!" (NRZ)

Filmgespräch mit Prof.Dr.Stephan Lessenich

Flyer

AGROkalypse: Filmgespräch mit Regisseur

Samstag, 25.6.16, 18:00 Uhr, Seefeld

Wir freuen uns auf den Film AGROkalypse - Der Tag an dem das Gensoja kam und das anschließ. Filmgespräch mit Regisseur Marco Keller im Kino Seefeld!

"Agrokalypse greift ein hochaktuelles Thema der Menschenrechtsarbeit auf." (Amnesty International)

AGROKALYPSE erzählt die Geschichte der brasilianischen Ureinwohner vor dem Hintergrund des weltweiten steigenden Fleischkonsums und zeigt, wie wir mit Lebensmitteln die Welt verändern.
Soja stellt eine Schlüsselfunktion in der globalen Agrarindustrie dar. Als Proteinbombe wird es vor allem in der Massentierhaltung eingesetzt und garantiert, dass wir rund um die Uhr Fleisch, Milch, Käse und Eier einkaufen können.

Der Dokumentarfilm folgt der Sojabohne einerseits auf ihrem Weg in die europäischen Futtertröge, andererseits aber auch in die Regale von Bioläden. Dabei werden die direkten Zusammenhänge von Landkonflikten und Umweltfolgen deutlich, die der exzessive Soja-Anbau nach sich zieht, der in Brasilien für die Fleischindustrie benötigt wird. Porträtiert wird das Engagement des Tofu-Pioniers Wolfgang Heck und die prekäre Situation der Guaraní-Kaiowá, Brasiliens größter indigener Ethnie. Wie beides miteinander in Verbindung steht und welche Rolle dabei ein 75-jähriger Franziskaner spielt, wird nach und nach aufgelöst.

Weitere Infos zum Film hier.

Filminfos und Reservierung: AGROkalypse - Der Tag an dem Gensoja kam

Film im franz. Original: Mikro & Sprit

Mi., 8.6., 19:30 Uhr, Seefeld & Mi., 22.6., 19:00 Uhr, Starnberg

Mikro & Sprit
FR 2015, 103 Min., FSK ab 6 Jahren
Regie: Michel Gondry, Darsteller: Audrey Tautou, Théophile Baquet, Ange Dargent


Zwei Helden in Frankreich: Daniel ist introvertiert und immer vertieft in seine Zeichnungen. Théo weiß auf alles eine Antwort und tüftelt gerne. Beide sind Außenseiter. Als die Sommerferien beginnen, schmieden sie gemeinsam einen Plan. Mit Hilfe eines Rasenmähermotors und einigen Brettern zimmern sie sich ein ebenso skurriles wie liebevoll gestaltetes und vor allem fahrbares Haus. Ein abenteuerlicher Roadtrip - mit maximal 20 km/h - über die französischen Landstraßen beginnt. Sie lernen neue Freunde kennen, liefern sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei und vor allem machen sie das, was sie schon immer tun wollten: Die Freiheit genießen, einen wundervollen Sommer lang!

Mit Einführung Annemarie Hahne Schwanke am 22.06.16, 19:00 Uhr in Starnberg

Zum Film: Mikro & Sprit

Zen for nothing: Regisseur Werner Penzel zu Gast

Sonntag, 19.6.16, 15:00 Uhr, Starnberg

Tief in den Bergen an der Westküste Japans liegt das kleine Zen Kloster Antaiji. Eine junge Frau aus der Schweiz, Sabine Timoteo, macht sich auf den Weg, um von Herbst bis Frühjahr in das Abenteuer klösterlichen Lebens einzutauchen.
ZEN FOR NOTHING ist eine Auseinandersetzung mit der Philosophie des japanischen Zen-Meisters Kodo Sawaki und den Überraschungen des Alltags.

Regisseur Werner Penzel zu Gast zum anschließ. Filmgespräch

Zum Film: Zen For Nothing

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