Dienstag, 25.03.2014, 20:00 Uhr, Starnberg
Ulrich Chaussy, der Journalist hinter den Aufdeckungen um das Oktoberfestattentat kommt ins Kino Breitwand Starnberg.
Kulturforum Starnberg und Kino Breitwand laden ein zum Filmgespräch "Der blinde Fleck" - Täter -Attentäter - Einzeltäter?
2014 wurde Der blinde Fleck mit dem Friedenspreis des deutschen Films und dem Publikumspreis der Filmkunstmesse Leipzig ausgezeichnet.
Der Spielfilm erzählt vom Engagement und den Recherchen des Journalisten Ulrich Chaussy, der mehr als dreißig Jahre lang die rechtsextremen Hintergründe des sogenannten "Oktoberfest-Attentats", dem bisher schwersten Anschlag in der Geschichte der Bundesrepublik, aufzuklären versuchte. Bei den Recherchen stößt Chaussy auf Ungereimtheiten, und so wachsen seine Zweifel an der Einzeltätertheorie und den offiziellen Ermittlungsergebnissen. In diesem spannenden Film werden die Schrecken des Attentats wieder lebendig und die politisch motivierten Verschleierungen durch den Verfassungsschutz wirken verstörend – ein überaus aktuelles Thema vor dem Hintergrund der Ermittlungspannen durch Verfassungsschutzorgane im Fall des NSU.
Im Anschluss an den Film besteht die Gelegenheit zu einer Publikumsdiskussion mit dem Drehbuchautor Ulrich Chaussy.
Dienstag, 25.3., 19:30 Uhr, Herrsching
Herrschinger AGENDA 21-Filmgespräch über die Windenergie
Im AGENDA-Filmgespräch am 25. März geht es um die Energiewende und die Zukunft der Windenergie am Alpenrand. Das Herrschinger Kino Breitwand zeigt den Film „Heimat unter Strom“ von Leo Hiemer ("Daheim sterben die Leut‘").
Der Allgäuer Regisseur reist mit seiner Kamera durch seine Heimat und begegnet glühenden Befürwortern und engagierten Gegnern der Windkraft. Die einen engagieren sich für die Energiewende oder erwarten hohe Gewinne, die anderen fürchten die Zerstörung der Landschaft, die Entscheidungsträger sind verunsichert. Und alle hoffen auf eine Zauberformel für die künftige Energieversorgung.
Leo Hiemer diskutiert mit Fachleuten und fühlt Bürgermeistern auf den Zahn. Sogar die "große Politik" in Berlin bringt der Filmemacher ins Spiel.
Im Anschluss an den Film besteht Gelegenheit zum Filmgespräch über die Gegenwart und Zukunft der Windkraft in Bayern mit Dr. Christian Kühnel, Kreisbaumeister des Landkreises Starnberg.
Sonntag, 23.3.2014, 11 Uhr, Starnberg
Am Sonntag, 23.3.2014, 11 Uhr kommt der Regisseur des Films "Heimat unter Strom" ins Kino Breitwand Starnberg, um mit dem Publikum über seinen Film und die derzeitige Politik zur Windkraft zu diskutieren.
Seefeld - Mittwoch, 19.3.2014, 20:00 Uhr
Am dritten Mittwoch in jedem Monat zeigen wir einen ausgewählten Künstlerfilm im Kino Breitwand Schloss Seefeld. Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Gespräch mit Malerin Susanne Hauenstein.
Paula Moderssohn Becker
D 2007, 82 Min., Regie: Nathalie David
Die 1876 geborene und bereits 1907 verstorbene Malerin Paula Modersohn-Becker gilt als eine der bedeutendsten Künstlerinnen des frühen Expressionismus. Sie hat trotz ihres kurzen Lebens ein umfangreiches Werk hinterlassen, das rund 750 Gemälde, etwa 1000 Zeichnungen und 13 Radierungen umfasst, die die Entwicklung der Malerei in der damaligen Zeit geradezu exemplarisch widerspiegeln.
Die Filmemacherin Nathalie David hat sich – auch anlässlich des 100. Todestages der Künstlerin, der letztes Jahr begangen wurde, und im Auftrag des Bremer Paula Modersohn-Becker Museums – der Künstlerin und ihrem Werk angenähert. Herausgekommen ist dabei ein Film, der sich nicht stur an biographischen Eckdaten entlang hangelt, sondern der sich vor allem darum bemüht, die Lebens- und Gedankenwelt der Malerin wiederauferstehen zu lassen.
Der Film ist sicherlich keine Künstlerbiographie im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr ein assoziatives und vielstimmiges Essay, das den biographischen Eckdaten der Malerin nur bedingt folgt und vor allem immer wieder die Künstlerin selbst in eingesprochenen Zitaten zu Wort kommen lässt, unter anderem begleitet von gesungenen Rilke-Gedichten.
Im Rahmen der Gespräche über KünstlerInnen im Seefelder Kino jeden 3. Mittwoch im Monat.
Der Künstlerfilm im Monat März: Paula Modersohn-Becker
Mittwoch, 12.3.2014, 19:30 Uhr, Starnberg Viva la liberta
Darsteller: Toni Servillo; Valerio Mastandrea; Valeria Bruni Tedeschi;
Regie: Roberto Ando
Drehbuch: Roberto Ando
Länge: 94 Min. (1 Std. 34 Min.)
Enrico Oliveri, Chef der wichtigsten italienischen Oppositionspartei, steckt voll in der Krise. Zermürbt von miesen Umfragewerten und politischen Intrigen, setzt er sich eines Nachts heimlich ab nach Paris, zu seiner ehemaligen Geliebten Danielle. Große Aufregung im Führungszirkel der Partei: Keiner weiß, wo Oliveri geblieben ist. Da hat dessen engster Mitarbeiter Andrea Bottini eine geniale Idee: Er ruft Enricos Zwillingsbruder Giovanni zu Hilfe, einen exzentrischen Philosophen, der die Stelle des Verschollenen übernehmen soll. Mit überraschenden Folgen. Giovanni findet Spaß an der Sache und mischt die italienische Politik gehörig auf. Und nicht nur das: Selbst die deutsche Kanzlerin kann sich seinem skurrilen Charme nicht entziehen.
Wir wiederholen den Film ohne Einführung am Mittwoch, 19.3.2014,19 Uhr in Herrsching
Dienstag, 18.03.2013, 19:30 Uhr, Herrsching
"Gattaca" - Science Fiction-Drama über DNA-Erfassung, genetische Selektion und die Problematik von Erbgut-Analysen
In naher Zukunft gelten nur noch Retortenbabys als wertvoll, die unter kontrollierten Bedingungen gezeugt wurden. Ohne optimierte Gene bleibt man Mensch zweiter Klasse. Vincent Freeman ist einer dieser Benachteiligten. Um dennoch seinen Traumberuf Astronaut zu ergreifen, nimmt er die Identität eines genetisch einwandfreien, aber durch einen Unfall gelähmten Sportlers an. Doch dann gerät er durch seinen genetischen Fingerabdruck unter Mordverdacht.
Oscar-nominiertes Regiedebüt (1997) von Andrew Niccol, mit Ethan Hawke und Jude Law in den Hauptrollen.
Anschließende Diskussion über die Problematik von pränatalen Gen-Tests, Erbgut-Checks und DNA-Datenbanken mit Christoph Then, Experte für Gentechnik, Mitglied des Gen-ethischen Netzwerks und Geschäftsführer von Testbiotech e.V.
15.3., 18:00 Kino Breitwand Starnberg
PROGRAMM 15.03.2014:
18:00 Begrüßungstrunk
19:00 Zwei Filme über Triathlon des
Skinfit-Teams m. anschl.
Expertengespräch
19:30 Buffet
20:00 FILM 1: Art of flight - 3 D
21:30 PARTY mit DJ
22:30 FILM 2: Storm Surfers - 3 D
The art of flight - 3 D
Atemberaubende Bilder, progressive Snowboard-Action und eine packende Geschichte: Der Film begleitet Snowboard-Legende Travis Rice und die weltbesten Rider auf ihrer zweijährigen Reise an Orte, die niemals zuvor mit einem Board befahren wurden. Mit dabei sind unter anderem John Jackson, Mark Landvik, Scotty Lago, Nicolas Müller, DCP, Jake Blauvelt, Pat Moore, Mark McMorris und Jeremy Jones. Gefilmt wurde in der chilenischen Darwin Range in Patagonien, der Tordrillo Range in Alaska, der Snake River Range in Wyoming, in Aspen/Colorado, den Anden sowie in British Columbia.
Storm Surfers - 3 D
Mit an ihren Boards befestigten 3D-Kameras suchen die beiden Surfer-Legenden Ross Clarke-Jones und Tom Caroll noch immer nach der größten Welle Australiens. Sie reisen unter anderem nach Tasmanien, wo Ross eine der am schwersten zu reitenden Wellen bezwingen kann. Zurück in Australien kommt es beinahe zu einem tödlichen Unfall, weil Tom eine Situation falsch einschätzt. Die beiden haben Glück, jedoch zeigen sich auch erste Zweifel an ihrem Vorhaben.
Skinfit Filme CELTMAN und NORSEMAN:
Der schottische CELTMAN ist neben NORSEMAN und dem SWISSMAN einer der drei „World Finest Extreme Triathlons“ über die Langdistanz. Gestartet wird im Loch Shielddaig. Nach 3,8km schwimmen, im 400m tiefen und rund 16C Grad kalten See, geht es anschließend von Shieldaig über Gairloch nach Achnasheen, eine 202km lange und mit 2000 Höhenmetern anspruchsvolle Radstrecke. Der abschließende Marathon über 42,2km über den Coulin Pass erfolgt On- und Offroad (Kompass von Nöten!)
Der norwegischen NORSEMAN startet von einer Fähre mit 3,8 Kilometer Schwimmen durch den Hardangerfjord nach Eidfjord, gefolgt von 180 km Radfahren von Eidfjord über Hardangervidda, Geilo nach Austbygde am Tinnsjå See. Abschließend dann der Marathonlauf über die Länge von 42,2 km zum Gipfel des Berges Gaustatoppen mit einer Höhe von 1883 moh. Besondere Herausforderungen sind insbesondere das Schwimmen im nur selten über 15 °C kalten Hardangerfjord und der Schlussanstieg über Geröll hinauf zum Gaustatoppen.
zwei filme, kurzfilme, gespräch, buffet, party
EUR 18; Sportvereine ab 5 Personen, EUR 16 p.P