Wenn du was verändern willst
Am 7.7. wird im Kino Breitwand Starnberg die Dokumentation zu 150 Jahre SPD "......wenn du was verändern willst...." gezeigt.
Sonntag, 7.7., 11 Uhr Schloss Seefeld
Anke Hentschel zu Gast mit dem Film "Unbelehrbar".
5.7.2013, 19:30 Uhr Seefeld
Erneut laden wir zur Weltkino-Party ein. Diesesmal am Freitag, den 5.7.
Gezeigt wird zunächst der indische Film
Englisch für Anfänger
und dann gibt es wieder adäquate Musik zum Abtanzen in der Lounge.
26.6., 20.30 Uhr Kino Starnberg
Mit Einführung durch Thomas Lochte:
BLUE VELVET
Originaltitel: Blue Velvet - Regie: David Lynch - Drehbuch: David Lynch - Kamera: Frederick Elmes - Schnitt: Duwayne Dunham - Musik: Angelo Badalamenti - Darsteller: Kyle MacLachlan, Isabella Rossellini, Dennis Hopper, Laure Dern, Hope Lange, Dean Stockwell u.a. - 1986; 120 Minuten
Ein abgetrenntes menschliches Ohr. Die Tochter eines Polizeiinspektors in der Nachbarschaft macht ihn auf eine Nachtklubsängerin aufmerksam, die mit dem Fall zu tun haben soll. Neugierig versucht er, mehr herauszufinden ...
David Lynch erzählt eine beinahe mythische Geschichte über Gut und Böse. Er zeigt in "Blue Velvet", dass auch in einer vermeintlich idyllischen Kleinstadt das abgründig Böse und Perverse existiert.
Mit dem Kulturforum Starnberg, 25.6., 20 Uhr
Das Kino Breitwand zeigt in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Starnberg die neue Dokumentation "Wir wollten die Republik verändern - Der Liberale Gerhart Baum" -
In Anwesenheit von der Regisseurin Bettina Ehrhardt und Hildegard Hamm-Brücher. Die Moderation übernimmt Johano Strasser.
Das Filmportrait des 80-jährigen Politikers umfasst die deutsche Nachkriegsgeschichte bis in die Gegenwart und beschreibt gleichzeitig aus der Sicht Baums den Wandel der Freien Demokratischen Partei (FDP), deren Mitglied er seit nunmehr bald 60 Jahren ist.
Ein visionärer Politiker, der seine Überzeugungen vertritt - wenn es sein muss, gegen den Mainstream der eigenen Partei. Ein Mann von Temperament und Entschiedenheit, aber auch Besonnenheit. Jemand, der mitten in der "liberalen Familie" steht. Das sagen Freunde, Parteigenossen und Weggefährten über Gerhart Baum, einen der großen Männer der Bundesrepublik Deutschland.
Die Lebensgeschichte des unbeirrten Demokraten beginnt in Dresden, wo er die Bombennacht am 13. Februar 1945 überlebt. Gemeinsam mit der Mutter und den Geschwistern flieht er nach Oberbayern und geht Anfang der 50er Jahre nach Köln, wo er bis heute lebt. Noch als Student wird er Vorsitzender der Jungdemokraten, der Jugendorganisation der FDP. Baums Bekenntnis zur sozial-liberalen Koalition der 70er Jahre und seine Haltung bei ihrem dramatischen Bruch 1982 -- der seine eigene politische Karriere jäh beendete -- machen deutlich, für welche politischen Überzeugungen Gerhart Baum sein Leben lang leidenschaftlich eingetreten ist. Bis heute kämpft er mit erfolgreichen Verfassungsbeschwerden vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe für die Bürger- und Freiheitsrechte in Deutschland.
Die Münchner Filmemacherin Bettina Ehrhardt widmet sich in ihrem neuen Film einer faszinierenden Figur der deutschen Zeitgeschichte. "Wir wollten die Republik verändern" -- der Liberale Gerhart Baum ist das eindringliche Porträt eines streitbaren Liberalen, der beinahe 60 Jahre lang Politik gestaltet und gelebt hat. In intensiven Gesprächen mit Baum und wichtigen Wegbegleitern wie Hans-Dietrich Genscher, Hildegard Hamm-Brücher und Günter Verheugen, mit Zeitzeugen wie dem Journalisten Friedrich Nowottny und dem Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit, entsteht gleichzeitig ein Bild deutscher Nachkriegsgeschichte bis in die Gegenwart.
Ehrhardt begleitet den Politiker und Anwalt Baum mit der Kamera bei seinen Auftritten in seiner Heimatstadt Dresden und vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, reist mit ihm an die Orte seiner Erinnerung. Seltenes Archivmaterial und die prägnanten Statements der Protagonisten lassen Geschichte lebendig werden.
Kartenreservierung: Tel. 08151-971800 und www.breitwand.com
18.6.2013, 19:30 Uhr Herrsching
Dienstag 18. Juni ’13, 19.30 Uhr
Work Hard - Play Hard
Doku-Film über die Entgrenzung der Arbeit und das Verschwinden der Privatsphäre
In unserer modernen Leistungsgesellschaft geht es schon längst nicht mehr nur um technische Innovationen. Es geht darum, die Mitarbeiter, das „Humankapital“, so zu manipulieren, dass sie rund um die Uhr zu Höchstleistungen bereit sind. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen, weder das Smartphone noch der Kopf dürfen abgeschaltet werden. Preisgekrönte, beunruhigende Dokumentation über die moderne Arbeitswelt von Carmen Losmann.
Im Anschluss Diskussion über die Entgrenzung der Arbeit und die immer schwierigere Vereinbarkeit von Arbeit und Familie: Filmgespräch mit Dr. Michaela Schier , Sozialforscherin am Deutschen Jugendinstitut Abteilung Familie und Familienpolitik
Starnberg, 12.06. 19:30 Uhr
Mit Einführung durch Ambra Sorrentino-Becker
GIOCHI D´ESTATE - SOMMERSPIELE
Schweiz 2011, 101 Min., Regie: Rolando Colla
Zwei Paare in den Sommerferien auf einem Campingplatz am Strand in der Toscana stehen im Zentrum von Rolando Collas verstörendem Coming-of-Age-Film: Das Ehepaar Vincenzo und Adriana ist dabei, sich zu trennen, weil Adriana genug hat von den Gewalttätigkeiten des psychopathischen Schlägers Vincenzo. Ihr gemeinsamer zwölfjähriger Sohn Nic freundet sich unterdessen mit der wenig älteren Marie an, die zusammen mit ihrer Mutter ebenfalls Ferien macht und darunter leidet, dass sie nichts über ihren Vater weiss. In der langsamen und schmerzlichen Annäherung der beiden Kinder widerspiegelt sich die kaputte Welt der Erwachsenen. Zur Filmkritik von Geri Krebs
Cast: Fiorella Campanella, Armando Condolucci, Alessia Barela, Antonio Merone, Roberta Fossile, Marco D'Orazi, Aaron Hitz, Monica Cervini, Francesco Huang, Chiara Scolari
Regie: Rolando Colla