Pachakutec

In Anwesenheit der Regisseurin und Ñaupany Puma

Kino Breitwand Herrsching, 1.12, 20 Uhr

Pachakutec
D 2011, 89 min., Regie: Anya Schmidt aus Herrsching), Sprecher: Gerhard Heidenreich

PACHAKÚTEC signalisiert das Ende eines großen Zeitzyklus von rund 26.000 Jahren und eine Phase von großen, grundlegenden Veränderungen, die in ein neues Zeitalter führt.
2007 begibt sich Ñaupany Puma, Sonnenpriester und Nachfahr des Puma-Stammes, der vor 500 Jahren im Inkareich lebte, auf einen Pilgerweg um die Erde, um für die Zeitenwende Erkenntnisse zu sammeln. Schon bald versteht er: Damit der Übergang in eine neue Zeit harmonisch verlaufen kann, muss sich vieles wandeln und erneuern. Für Ñaupany und seine indigenen Brüder bedeutet es die Konfrontation mit der Aufgabe, die eigene entwurzelte Identität zu heilen, denn ein Volk ohne Wurzeln wird nicht in eine neue Zukunft hineinwachsen können.
1996 wurde Ñaupany Puma von Schamanen aus Ecuador und Peru als Sonnenpriester anerkannt, der in der Lage sein wird

SoundTracks: Stummfilm + LIVE-Musik

Nosferatu mit Tempo Nuovo

Sonntag, 27.11.2011, 11 Uhr Kino Breitwand Starnberg
Nosferatu in der Vertonung des Tempo Nuovo - ein Erlebnis

Die musikalisch Begleitung zu dem Stummfilm \"Nosferatu\" wurde auch diesmal komponiert von Hans Wolf (Klavier, Percussion). Er wird begleitet von Thomas Hüther (Flöte, Percussion) und Stefan Lanius (Kontrabass). Diese moderne Live-Vertonung passt sich in jeder Situation der Stimmung des Films an und wird somit dem Untertitel des Films als eine \"Sinfonie des Grauens\" äußerst gerecht.

Theatralische Mimik und pathetische Gesten der Schauspieler, das ständige Wechselspiel von Hell und Dunkel, aufsteigenden Nebelschwaden und geheimnisvollen Schatten verbreiten ebenso das Flair des Unheimlichen wie die von Hans Wolf komponierte musikalische Untermalung. Die immer genau auf jede Szene arrangierten Töne vermittelten als Seufzer oder Vogelgezwitscher, als Knarren eines Sarges oder klagendes Stöhnen das bedrohlich Dämonische so eindringlich beschwörend, dass man sich -trotz ausgeklügelter, uns allen geläufiger Filmeffekte der Neuzeit - eines Schauderns nicht erwehren kann.
Es sind Töne, die man bis unter die Haut spüren kann, die von Gänsehaut künden - kurz ein musikalischer Alptraum!

SoundTracks. Lesung + Film

Gustav Meyrink: Erzählungen + Der Golem

Sonntag, 20.11., 11 Uhr Kino Breitwand Starnberg

Hans-Jürgen Stockerl
Das Haus zur letzten Latern

Hans Jürgen Stockerl erzählt phantastisch schaurige Geschichten von Gustav Meyrink. Sein Roman ‚Der Golem’ hat ihm einen festen Platz in der Literaturgeschichte gesichert. Der Rest des vielfältigen Schaffens von Gustav Meyrink wird seit fast einem Jahrhundert immer wieder vergessen und neu entdeckt, bei wachsendem Interesse an Horror, Satire oder esoterischer Lehre. Anschl.
DER GOLEM, WIE ER IN DIE WELT KAM
D 1920, 86 min., Regie: Paul Wegener, Carl Boese
Wegeners außergewöhnliche, von Jugendstil und Expressionismus bestimmte Bild- und Dekorgestaltung hat bis heute nichts von ihrer suggestiven Wirkung eingebüßt hat.

Hotel Lux

Im Gespräch mit Produzent Günter Rohrbach

„Hotel Lux“
Regie: Leander Haußmann, mit: Michael Bully Herbig, Jürgen Vogel, Thekla Reuten, D 2011, 95 Min.

Inhalt: Im Jahr 1938 fällt der eigentlich unpolitische Kabarettkomiker Hans Zeisig (Michael Bully Herbig) plötzlich wegen einer überzogenen Hitler-Parodie in Ungnade und sieht sich gezwungen nach Moskau zu fliehen. Dort steigt er im Hotel Lux ab, dem legen-dären Zufluchtsort kommunistischer Funktionäre aus aller Welt. Aufgrund eines Missver-ständnisses wird er hier fortan für den Leibastrologen Adolf Hitlers gehalten, was sogar bis zu Stalin durchdringt. Dieser will ihn mit aller Gewalt abwerben. Zusammen mit seinem früheren Bühnenpartner Siggi Meyer (Jürgen Vogel) und der niederländischen Untergrund-kämpferin Frida (Thekla Reuten), die ebenfalls im Lux abgestiegen sind, versucht Hans den Machenschaften zu entfliehen.

Prof. Dr. Günter Rohrbach, langjähriger Präsident der Deutschen Filmakademie, Auf-sichtsratsmitglied von Constantin Film und Produzent von „Hotel Lux“, steht uns zu einem Filmgespräch über die Verarbeitung historischer Sujets in Spielfilmen zur Verfügung. Das Gespräch wird der Historiker Prof. Dr. Carlos Collado Seidel führen.

Soundtracks: Spiral - m

LIVE-MUSIK + FILM in der Lounge

Freitag, 18.11., Schloss Seefeld, 20.30 Uhr
anschl.
Midnight in Paris, OmU

Spiral-M spielen feine Songs (von Matt Checker - Gitarre / Gesang; Ben Esen, Schlagzeug), die vom Herzen kommen, witzige, ermutigende oder provo- zierende Texte beinhalten und eine reiche Bandbreite an verschie- densten Stilrichtungen und Stimmungen umfassen und für eine bunte musikalische Reise sorgen - ob Pop mit Flamenco-Elementen, Bossa, Arabic, Reggae, jazzige Grooves.

Klangproben unter

Wunschfilm: Swimming pool

Im Rahmen der Cahrlotte Rampling Filmreihe

Mittwoch, 16.11., 20.30 Uhr Kino Breitwand Starnberg
Einführung durch Thomas Lochte

Der Swimming Pool

Fr 2003, 102min, Regie: Francois Ozon, mit Ludivine Sagnier, Charlotte Rampling
Die erfolgreiche britische Krimiautorin Sarah Modwell verbringt zur Ablenkung den Sommer in dem französischen Landhaus ihres Verlegers. Als eines Nachts plötzlich die 20jährige Tochter des Hausherrn auftaucht, ist sie zunächst gestört und dann faszininiert. Vorstellung und Wirklichkeit verwischen sich, während Sarah noch nie empfundene erotische Phantasien entwickelt .

Weitere Filme:

Stardust Memories
USA 1980, 90 min., Regie: Woody Allen, mit Charlotte Rampling, Jessica Harper, Marie-Christine Barrault
Filmregisseur Sandy Bates will nur noch Tragödien statt Komödien drehen, aber die Produzenten erwarten weiterhin lustige Filme von ihm und schicken ihn zu einem Filmkunstwochenende. Dort wird er auf Schritt und Tritt von Fans und Autogrammjägern, Weltverbesserern, Möchte-Gern-Drehbuchautoren und liebestollen Frauen belästigt ..

Der Nachtportier
Italien 1974, 120 min., Regie: Liliane Cavani, mit Dirk Bogarde, Charlotte Rampling, Gabriele Ferzetti

Ein ehemaliger SS-Offizier, der nach dem Krieg in Wien als unbescholtener Hotelportier arbeitet, begegnet 1957 in seinem Hotel einer Frau, zu der er in einem Konzentrationslager eine morbide Liebesbeziehung unterhalten hatte. Als sich die beiden wieder erkennen, scheint die Frau nicht etwa an Strafe oder Rache zu denken, sondern gibt sich erneut in sadomasochistischer Hörigkeit dem Portier hin.
\"Der Nachtportier\" ist ein atmosphärisch dichtes, verstörendes und von Dirk Bogarde und Charlotte Rampling sehr überzeugend gespieltes Filmkunstwerk, in dem Liliana Cavani zeigt, dass der faschistische Irrsinn nicht mit dem \"Dritten Reich\" endete.

Charlotte Rampling - The Look
D 2010, 94 min. Regie: Angelica Maccarone,

Charlotte Rampling: Tabubrecherin, Stilikone, Weltstar und mutige Avantgardistin. Sie war das Chelsea Girl im Swinging London der 60er. Visconti holte sie für Die Verdammten nach Italien. Ihre Rolle in Liliana Cavanis Der Nachtportier löste eine weltweite Tabudebatte aus. Sie inspirierte Helmut Newton zu seiner ersten Akt-Fotografie. In New York verkörperte sie für Woody Allen die perfekte Frau, in Hollywood stand sie mit Paul Newman vor der Kamera. Erklärtermaßen gern arbeitet sie mit Filmemachern wie Nagisa Oshima und François Ozon.
In neun Kapiteln und Begegnungen mit Weggefährten und Vertrauten wie Peter Lindbergh, Paul Auster oder Juergen Teller lotet Charlotte Rampling Themen wie Alter, Schönheit, Tabu, Begehren, Tod und Liebe aus. Gedanken, Gespräche, Filme, Orte und Situationen verdichten sich jenseits aller anekdotischer Rückschau zum vielschichtigen, spannenden, im besten Sinn selbstbewussten Porträt einer charismatischen Frau und Schauspielerin: THE LOOK wird zu einem Blick aufs Leben selbst.

AGENDA 21: Die unbequeme Wahrheit über unsere Ozeane

Dienstag, 15.11., 19.30 Uhr in Herrsching

Die unbequeme Wahrheit über unsere Ozeane

USA 2009, 86 min., Regie: Robert Murray

Sehenswerter Dokumentarfilm zum Thema Überfischung zeigt. Bemüht, das Thema von allen Seiten zu beleuchten und auch mögliche Kon- sequenzen eines radikalen Fangstopps für die Angehörigen der Fischindustrie aufzuzeigen, lassen Murray und Clover dennoch keinen Zweifel daran aufkommen, welche Folgen die derzeitige Praxis in ungebremster Weiterführung haben wird. Zu den prägnanten Beispielen zählt der Thunfisch, dessen Aussterben durch die steigende Popularität von Sushi im Westen bereits absehbar ist.
Anschl. Filmgespräch mit Dr. Onno Groß, Vorsitzender von Deepwave e.V. Hamburg, Organisation zum Schutz der Hoch- und Tiefsee

Zum Film: Unsere Ozeane

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