Wettbewerb 2009

Sieben Filme für den FÜNF SEEN FILMPREIS

Am Rande
Seefeld: Mo., 3.8., 20.30 in Anwesenheit der Regisseurin
Starnberg:, Di., 4.8., 17.30 Uhr
D 2008, 80 min., Regie: Inga Nemstsveridze; Anas und Anne sind Studenten in München. Sie verlieben sich ineinander. Er wird unbegründet verdächtigt, islamischer Terrorist zu sein. Ab diesem Moment steht keiner mehr zu ihm.

Bergfest (siehe Nachwuchsfilm) – DEUTSCHLANDPREMIERE
Seefeld: Mi., 29.7., 20.30 Uhr
Starnberg: Do., 30.7., 18.00 Uhr
D 2009, Regie: Florian Eichinger, 89 min., Vier Personen auf der Berghütte, ein junges Paar, sowie Vater mit junger Freundin: intelligentes Tour-de-Force Kammerspiel, das in messerscharfen Dialogen die Abgründe des familiären und partnerschaftlichen Schweigens befragt

Ein Augenblick Freiheit
Seefeld: Sa., 1.8 ., 20.30 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs
Starnberg: 2.8., 17.30 Uhr
Ö/Fr 2008, 110 min., Regie: Arash T. Riahi, Drei Flüchtlingsgruppen – ein Ziel: Raus aus dem Gottesstaat Iran, hinein in die Freiheit. Doch die Reise, auf der sich die Wege dieser drei unterschiedlichen Menschengruppen kreuzen, ist beschwerlich. Meisterliche Verfilmung eines alltäglichen Dramas mit einem einzigartigen tragisch-komischen Blick auf das Leben.

Es kommt der Tag
Seefeld: Di., 4.8., 20.30 in Anwesenheit der Regisseurin
Starnberg: Mi., 5.8., 18.00 Uhr
D 2009, Regie: Susanne Schneider, mit Katharina Schüttler, Iris Berben. Wie weit darf man für seine Ideale gehen? Als Judith in den 70er Jahren für die Rote Armee Fraktion in den Untergrund geht, lässt sie ihre Tochter Katharina zurück. 30 Jahre später kehrt diese in ihr Inkognito-Leben, das sie inzwischen im Elsass führt, zurück und konfrontiert sie mit ihrer radikalen Vergangenheit.

Ganz nah bei dir
Seefeld: Fr., 31.7., 20.30 in Anwesenheit der Regisseurin
Starnberg: Sa., 1.8., 17.30 Uhr
D 2008, 88 Min., Regie: Almut Getto („Fickende Fische“), Märchenhafte Annäherung zweier ungleicher Menschen, der eine verschroben und schüchtern, die andere lebenslustig und blind.

März
Seefeld: Do., 30.7., 20.30 in Anwesenheit des Regisseurs
Ö 2008, Regie: Klaus Händl, 83 min., Eine letzte Zigarette, danach der gemeinsame Freitod. Mit der letzten Nacht im Leben dreier junger Männer aus einer kleinen Tiroler Gemeinde beginnt ein Film, der die Geschichte danach, des Dorfes und der Menschen dort erzählt. Wie leben die Menschen, wenn sie keine Antwort auf die Frage nach dem „Warum“ wissen?



Tausend Ozeane
Seefeld: So., 2.8., 20.30 in Anwesenheit des Regisseurs
Starnberg: Mo., 3.8., 17.30 Uhr
CH 2008, Regie: Luki Frieden, mit Max Riemelt, Thierry van Werveke; Zwei Freunde, Meikel und Björn, wollen noch einmal ausbrechen, bevor der Ernst des Lebens beginnt. Sie fahren auf die Malediven, Björn bleibt schließlich mit anderen dort. Meikel muss immer wieder an ihn denken, will zu ihm zurückkehren. Doch nach und nach muss er feststellen, dass nichts so ist, wie es scheint.

Regularien unter

Fasching - Kehraus: Di., 24.2.

Drei Filme als Wunschfilme mit Einführung

Zum Kehraus drei Filme über Staubsaugervertreter im Kino Breitwand Schloss Seefeld:

18 Uhr: Willy will das Beste - D 1971, 82 min., Heinz Ehrhardt Willi versucht als Verkäufer von Hausgeräten seine Pension aufzubessern.

19.45 Uhr: Die Blume der Hausfrau - D 1998 - 90 min., Regie: Dominik Wessely- Fünf schwäbische Staubsaugerver-treter auf ihren Touren und Schulungen mit viel Situationskomik. Verschmitzter Blick auf schwäbisch-deutsche Wirklichkeit und Gründlichkeit

21.30 Uhr: Unser Mann in Havanna, GB 1959, Regie: Carol Reed, mit Alec Guiness, Maureen O`Hara 102 min., Ein unscheinbarer Staubsaugervertreter aus Havanna heuert beim britischen Geheimdienst als Agent an. Sein mangelndes Spionagetalent kompensiert er mit viel Phantasie. Seine Berichte nach London werden mit der Zeit immer abenteuerlicher, sein Status umso gefährlicher

Hader kommt ...

20.2., 18 Uhr Kino Seefeld

Josef Hader stellt seinen neuen Film \"Der Knochenmann\" in Seefeld vor:
20.22., 18 Uhr:

DER KNOCHENMANN

D/Ö 2008, 121 min., Regie: Wolfgang Murnberger. Kult-Detektiv Brenner erlebt zum dritten Mal ein satirisch-komisches Abenteuer, das wie die originellen Vorgänger \"Komm, süßer Tod\" und \"Silentium\" aus der spitzen Feder von Wolf Haas stammt.
Ein mickriger Auftrag von seinem alten Freund Berti (Simon Schwarz) führt den Brenner (Josef Hader) in die schneebedeckte Provinz zur Grillstation Löschenkohl (Inhaber: Josef Bierbichler), die für ihre Backhendl berühmt ist. Allein: Im Knochenmehl der Hühner finden sich auch menschliche Überreste! Mit detektivischem Spürsinn deckt Brenner auf, was hier an Verbrechen vor sich geht. Doch dann verdreht ihm die fesche Köchin Gitti (Birgit Minichmayr) den Kopf.
Kabarettist Joseph Hader spielt grandios den abgewrackten Schnüffler mit Wiener Schmäh.

Plattln in Umtata

Di 17.2.09 19:30 Agenda 21 Kino

Plattln in Umtata
Deutschland 2007, R. Peter Heller. L: 92 Min.

»Drei Musiker vom Stamm der Bayern, sehr bekannt als \"die Biermösl Blosn\", reisen mit Kind und Kegel nach Südafrika. Mit Alphorn, Tuba, Trompeten und 23 anderen Instrumenten begeben sie sich in ein musikalisches Abenteuer. Ein rhythmisches \"Battle\" zwischen den Alpenpartisanen und ihren schwarzafrikanischen Herausforderern zieht sich über Straßenecken, Nachbarschaftstreffen und durch Mehrzweckhallen der gewaltigen und armen Townships. Neugierig, mit großem Vergnügen und mit Respekt vor der jeweils anderen Musik entwickeln sich hinreißende Auftritte und Begegnungen voll anrührender Momente und witziger Szenen.
Und weil Hans, Michael und Stofferl\' Well kritische und neugierige Reisende sind, fließt in den Film viel über Lebensumstände, Einzelschicksale, Rassismus heute und Apartheid der Vergangenheit aber auch Hoffnungen auf eine bessere Zukunft Afrikas ein. Auf Safari im Nachbarland Namibia schließlich, zeigt ihnen ein schwarzafrikanischer Chor, wie man deutsches Liedgut , wie \"Brunnen vor dem Tore\" auch mal richtig in Schwung bringen kann. Zurück in Bayern, bringen die Biermösl ihrem Publikum, von Gerhard Polt prächtig unterstützt afrikanische Gefühle bei«

im Filmgespräch Hansi Well

Stolpersteine

Starnberg, So 1.2.09 um 11.00 Uhr

\"Ein Mensch ist erst dann vergessen wenn sein Name vergessen ist.\"


Wir laden ein zu Film und Diskussion im Kino Breitwand Starnberg


\"STOLPERSTEIN\"


Dokumentarfilm von Dörte Franke, D 2008, 76 Min.


\"Hier wohnte\" - ein Name, ein Stein, ein Mensch. Die kleinen goldglänzenden Betonsteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig prägen mittlerweile das Bild in vielen deutschen Städten und einigen im europäischen Ausland.
Seit Mitte der neunziger Jahre verlegt Demnig spezielle Gedenksteine in Form von Pflastersteinen vor Häusern, in denen einst die Opfer der Nazis lebten. Über private Spenden finanziert, hat sich diese Idee der Vergangenheits-bewältigung zu einem deutschen und sogar europäischen Phänomen gemausert. Doch längst nicht überall sto-ßen die \"Stolpersteine\" auf Unterstützung.
Stolperstein ist ein Dokumentarfilm von Dörte Franke und zeigt den Kampf um Anerkennung des Projekts und den Widerstand dagegen. Er berichtet über das größte dezentrale Denkmal und Kunstprojekt der Welt, seinen persönlichen Kern und das Gedenken der Lebenden an die von den Nationalsozialisten deportierten und ermor-deten Menschen.
Dörte Franke folgt dem Künstler quer durch die Bundesrepublik, um die Geschichte der Gedenksteine transparent und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. 15.000 \"Stolpersteine\" wurden inzwischen verlegt. Demnig hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, ausgelöschte Biografien zurück in unseren Alltag zu bringen.


Nach dem Film laden wir ein zur Diskussion \"Stolpersteine Landkreis Starnberg?\"

Mit Gert Heidenreich, Autor, Seefeld, Dr. Rainer Bernstein, Gründungsmitglied der Initiative \"Stolpersteine für München e.V.\", Eva-Maria Herberts, Autorin, Arbeitskreis Feldafinger Chronik


Sonntag, 1. Februar 2009, 11.00 Uhr
Kino Breitwand Starnberg, Wittelsbacher Straße 10
Tel. 08151-971800

Zum Film: Stolperstein

Drei Frauen

Di 20.1.2009 19:30 Agenda 21 Kino

Drei Frauen
Iran 2008. R: Manijeh Hekmat L: 94 Min.

Drei Frauen, drei Generationen: Großmutter, Mutter und Tochter – verloren
in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Minou heißt die Weberin und Teppichexpertin, die mit Mutter und Tochter zusammenlebt und damit beschäftigt ist, einen alten wertvollen Kelim zu retten. In ihrer Welt, ihren Obsessionen und Träumen gefangen, nimmt sie ihre Mitbewohnerinnen kaum noch wahr. Dann verschwindet ihre Tochter und Minou begibt sich auf die Suche nach ihr. Minous Mutter leidet unter Vergesslichkeit. Immer stärker verliert die Großmutter den Bezug zur Gegen wart und verirrt sich schließlich, so dass sie nicht mehr nach Hause findet. Die Suche nach ihrer Tochter und ihrer Mutter wird für Minou, die im Begriff ist, alles zu verlieren, zu einer Suche nach Wahrhaftigkeit und zu einem Weg zu sich selbst. Pegah hat ihre Mutter Minou ohne ein besonderes Ziel verlassen. Ihre Reise führt sie durch abgelegene Regionen Irans. Hier begegnet ihr ein junger Mann, der genauso ziellos herumirrt. Durch ihre Reisen finden die drei Frauen zu ihrer Identität. Doch werden sie wieder zusammenleben können?

anschl.
Filmgespräch mit Leila Morgenstern
iranische Künstlerin (Inning)

Zum Film: Drei Frauen

CINEMA ITALIANO: A casa nostra

Starnberg, 14.1.2009 um 19.30 Uhr

Geld ist es, was die unterschiedlichsten Personen im Mailand von heute unsichtbar miteinander verbindet: Mal geht es um viel Geld, dann wieder um (zu) wenig, es geht um gestohlenes, verlorenes, gewonnenes und hinterzogenes Geld. Ugo ist Bankier, der sein Geld und das seiner Kunden nicht nur auf legale Weise mehrt, Rita ist eine Steuerfahnderin, die mit der Untersuchung gegen den Finanzfachmann beauftragt ist. Doch sie sind nicht die einzigen Personen, zwischen denen Geld ein unsichtbares Band bildet – auch Models, Mörder, Huren und Pensionäre sind involviert. Ein Reigen von Menschen voller Fehler, kleinen Schwächen und großer Laster – das ganz normale Leben eben.
Regie: Francesca Comencini, 2007, 87min,
Darsteller: Luca Zingaretti, Valeria Golino Giuseppe Battiston u.a.

Einführung und Gespräch mit Ambra Sorrentino-Becker

Zum Film: A casa nostra

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