Sonntag, 02.12.18, 11:30 Uhr, Gauting
In Anwesenheit von Oliver Herbrich
Oliver Herbrich ist ein Vertreter des Neuen Deutschen Film der 1980er und 90er Jahre. In 15 Jahren schuf er als Autor, Regisseur und Produzent zehn Autorenfilme im Bereich Spielfilm und Kino-Dokumentation.
Am 1. Advent zeigt das Kino Breitwand in einem Double Feature seine beiden filmischen Werke "Totes Herz" (45 Min) & "Auf der Suche nach El Dorado" (45 Min)
Weitere Filminfos und Reservierung: Oliver Herbrich: Mittellange Filme
Freitag, 30.11.18, 19:30 Uhr, Gauting
Im Rahmen der 46. Langen Tangonacht zeigen wir den Tango-Dokumentarfilm Enrique y Judita
Deutschland, 2007, 75 Minuten, Regie: Andrea Roggon, Sprache: französisch-spanisch-sprachiges Original mit englischen Untertiteln
Danach laden wir wieder in das Kino-Foyer zur Tangobar, mit der Möglichkeit, dort selbst zu tanzen.
Davor kurze Einführung in den Tanz für alle Neu-EinsteigerInnen von Ralf Sartori
Mit der Eintrittskarte können Sie einmalig an einem kostenlosen einstündigen Tango-Grundlagen-Workshop teilnehmen. Für eine solche Teilnahme, wie auch für den sonstigen Tango-Unterricht von Ralf Sartori, bedarf es keines eigenen Tanzpartners, da alle Teilnehmenden im Wechsel miteinander jeweils immer beide Rollen erlernen und daher bald schon in der Lage sein werden, auch alleine, selbständig Tangotanzen zu gehen.
Kontakt: Ralf Sartori, nymphenspiegel@aol.com, 0172 827 55 75
Weitere Filminfos und Reservierung: TANGO IM KINO: ENRIQUE Y JUDITA
DONNERSTAG, 29.11.18, 19:30 UHR, GAUTING
Im Gespräch mit Eckart Bruchner (Interfilm Akademie München)
In seinem einzigartigen Meisterwerk erzählt der Oscar®-Preisträger Paweł Pawlikowski (IDA) von der schier unbändigen, zutiefst menschlichen Kraft der Liebe. In so magischen wie sinnlichen Bildern überzeugt der Film mit einer überragend starken Liebesgeschichte, die in ihrer Unerbittlichkeit und brillanten Intensität unendlich lange nachwirkt.
Weitere Filminfos und Reservierung: Cold War - Der Breitengrad der Liebe
MITTWOCH, 28.11.18, 19:00 UHR, GAUTING
Einführung von Matthias Helwig
Charlie ist ein schweigsamer Pianist in der Tanzbar "Plyne". Eines Tages wird er unerwartet von seinem älteren Bruder Chico in der Bar aufgesucht. Chico wird von zwei geprellten Komplizen verfolgt.
Das Kino Breitwand zeigt den französischen Filmklassiker der Nouvelle Vague (1960) von François Truffauts als Hommage an den jüngst verstorbenen Charles Aznavour.
Weitere Infos und Reservierung: Schießen Sie auf den Pianisten
Montag, 26.11.18, 20:00 Uhr, Seefeld
Erna ist glücklich. Sie lebt mit ihrer Tochter und ihrem Mann in Estland. Als Josef Stalin am 14. Juni 1941 ohne Vorwarnung anordnet, dass die baltischen Staaten von der eingeborenen Bevölkerung „gesäubert“ werden soll, wird ihr Glück mit einem Schlag zerstört. Tausende Menschen in Estland, Litauen und Lettland werden ihrer Heimat beraubt, in Gefangenenlager gesteckt, vertrieben und nach Sibirien deportiert. Von einem auf den anderen Tag, ändert sich für die Bevölkerung die ganze Welt. Auch Erna und ihre Tochter müssen in den kalten Norden und kämpfen jahrelang gegen Hunger und menschenunwürdige Verhältnisse. Einzig die Briefe, die Erna an ihren Mann, der in ein Lager gesteckt wurde, schreibt, halten sie am Leben und geben ihr Kraft. Ob sie je wieder mit ihrer Familie in ihre Heimat zurückkehren wird?
21. - 25.11.18 in allen Breitwand Kinos
Alle Infos unter www.fsff.de
Hier findet Ihr unser Programmheft zum Durchblättern!
Das 5. Fünf Seen Kinder- und Jugendfilmfest zeigt vom 21. bis 25. November 2018 herausragende Filme für Jung und Alt. Meisterwerke aus dem weltberühmten japanischen Zeichenfilmtrickstudio Ghibli und die Preview des neuen Weihnachtsfilms der Augsburger Puppenkiste stehen auf dem Programm.
Junge Zuschauer an wertvolle Kinder- und Jugendfilme heranzuführen, das ist das Konzept des Fünf Seen Kinder- und Jugendfilmfests. Es präsentiert anspruchsvolle Filme für Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren sowie für Kinder zwischen vier und 13 Jahren an den Spielorten Starnberg, Gauting und Seefeld. Das Mitmachkino mit Workshops zum Thema "Film" bildet den Auftakt des diesjährigen Programmes am Buß- und Bettag 2018. Kinder des ganzen Landkreises bekommen die Gelegenheit, Film kennen zu lernen und zu erleben.
Erneut werden im Zeitraum vom 21. – 25.11.18 die besten deutschen Kinderfilme des Jahres, sowie die aktuellen Kinder-und Jugendfilme gezeigt, darunter als Preview die sympathische Realverfilmung der Comic-Reihe "Der kleine Spirou". Ein Highlight ist die Preview des neuen Weihnachtsfilms der Augsburger Puppenkiste: Geister der Weihnacht.
Außerdem sind fünf Meisterwerke aus dem weltberühmten japanischen Animefilmstudio Ghibli zu sehen, darunter "Chihiros Reise ins Zauberland", "Das Schloss im Himmel" und "Prinzessin Mononoke". "Disney-Filme berühren das Herz, die Studio Ghibli-Filme die Seele, heißt es richtig in einem Beitrag zu den „Chihiros Reise ins Zauberland“ im Internet. Das liegt nicht zuletzt auch an der kunstvollen Vermischung von Spirituellen, Realistischem, Fantastischen und Menschlichem", sagt Festivalleiter Matthias Helwig.
Für die jungen Heranwachsenden präsentiert das Kinder- und Jugendfilmfest den Publikumspreisgewinner des Filmfestes Emden „Supa Modo“ und den Publikumspreisgewinner des renommierten Frankfurter LUCAS-Filmfestival „Rafiki“. Beide Filme zeigen buntes junges Kino aus Afrika. Der auf den Filmfestspielen in Hof erstmals gezeigte „Sandstern“ und der mit drei Schweizer Filmpreisen ausgezeichnete „Blue my mind“ ergänzen diese Sektion des Kinder- und Jugendfilmfestes 2018.
Aus dem Landkreis Starnberg werden zwei Kurzfilme der Schauspielschule Katharina Schwarz sowie Kurzfilme aus den Schulen des Landkreises präsentiert.
Einfach reinschauen und sich begeistern lassen!
Viel Freude beim Entdecken und Abtauchen in viele bunte und großartige Welten!
Euer Matthias Helwig und das Team des Kinder-und Jugendfilmfestivals
Sonntag, 25.11.18, 11:00 Uhr, Gauting
Die Gruppe Verwaiste Eltern 5-seen-land, Mitglied im Bundesverband Verwaiste Eltern in Deutschland e.V. lädt zur Filmvorführung des Dokumentarfilms Überall wo wir sind mit anschließendem Gespräch ein.
Eine Geschichte zwischen Festhalten und Loslassen, die im Angesicht des Todes das Leben feiert:
Heiko, ein 29-jähriger lebensfroher Tanzlehrer aus Berlin, kämpft seit sieben Jahren mit einer tödlichen Krankheit. Als sich die Familie und seine Freunde daran gewöhnt haben, dass Heiko allen Prognosen zum Trotz einfach immer weiterlebt, erhält er die Diagnose, dass ihm nun nicht mehr viel Zeit bleibt, und er kehrt zum Sterben in sein Elternhaus zurück. Aber auch jetzt geben Heiko und vor allem sein Vater Jürgen die Hoffnung auf ein Wunder nicht auf. Seine Mutter Karin versucht hingegen, ihn auf das Bevorstehende vorzubereiten. Sie würde ihrem Sohn gern von ihrer Nahtoderfahrung erzählen, findet aber nicht den passenden Moment. Tag und Nacht verbringen viele Freunde und Verwandte Zeit bei Heiko am Bett, um noch einmal in seiner Nähe zu sein, gemeinsam zu weinen und auch herzhaft zu lachen. Heikos Schwester stürzt sich auf Organisatorisches und sucht Halt in einer gewissen Distanz. Die Formen des Umgangs mit dem Verlust und der Trauer sind so unterschiedlich wie die Betroffenen selbst.
Regisseurin Veronika Kaserer erhielt bei der Berlinale 2018 den "Kompass-Perspektive-Preis" für den besten Film des Programms.