Freitag, 17.08.18, Starnberg; Freitag, 24.08.18, Seefeld, je 16:00 Uhr
Kinderkino für Pfaffenwinkel Ferienpass: Eintritt pro Karte 3,50 Euro
Mittwoch, 08.08.2018, 19:00 Uhr, Seefeld
Mit Einführung von Filmjournalist Thommy Lochte
Messidor ist ein Film von Alain Tanner aus dem Jahr 1979.
Jeanne, Studentin im Lernüberdruss, und Marie, Verkäuferin, lernen sich zufällig kennen und beginnen ein Spiel, das schneller Ernst wird als sie ahnten. Sie versuchen, ohne Geld im reichsten Land Europas unterwegs zu sein. Es verschlägt sie in alle Schweizer Landesteile. Das Abenteuer in einem Land, das auch noch das nicht zu Ordnende ordnet, verwirrt sie nicht nur, sondern es macht sie krank. Sie könnten sich aufgeben, drehen aber durch und erschießen einen Unbekannten.
Filme zum Seminar der Evangelischen Akademie Tutzing
100 Jahre Ingmar Bergman (* 14. Juli 1918 in Uppsala, Schweden; + 30. Juli 2007 auf Fårö, Schweden)
In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Tutzing zeigen wir ausgewählte Filme aus dem Werk des Jahrhundertkünstlers, der durch Provokationen und stets neue Interpretationen des Menschenbildes den fragilen humanistischen Gedanken ins Dritte Jahrtausend transportiert hat. Der schwedische Drehbuchautor, Film- und Theaterregisseur wurde 1997 bei den Filmfestspielen in Cannes als "Bester Filmregisseur aller Zeiten" geehrt.
Ein Künstler, der von wuchtigen Emotionen - oder ihrer Abwesenheit - in Leben und Werk getragen wurde: von Zweifel und Freude, von Traurigkeit und Glücksgefühlen, von Einsamkeit und dem Ringen mit seinem Gegenüber. Einer, der mal visuelle Askese, mal barocke Üppigkeit auf die Leinwand bannte.
Wir freuen uns, Ihnen die Möglichkeit zu bieten, einen Künstler (wieder) zu entdecken, der als Meilenstein der Filmgeschichte, als innovativer Theaterregisseur und Buchautor weltweit gerühmt und geschätzt wird: einen großen Schweden. (Text aus der Ankündigung der Evangelischen Akademie Tutzing)
Wir zeigen je am letzten Dienstag im Monat in Gauting:
23.1.2018, 19:30 Uhr 1953: Abend der Gaukler
27.2.2018, 19:30 Uhr 1957: Wilde Erdbeeren
27.3.2018, 19:30 Uhr 1966: Persona
24.4.2018, 19:30 Uhr 1973: Szenen einer Ehe
29.5.2018, 19:30 Uhr 1978: Herbstsonate
26.6.2018, 19:30 Uhr 1982: Fanny und Alexander
31.7.2018: 19:30 Uhr 2018: Auf der Suche nach Ingmar Bergman (Margarethe von Trotta)
Mit Einführung von Angelika Mrozek-Abraham
Weitere Filminfos und Reservierung: Auf der Suche nach Ingmar Bergman
Weitere Filminfos und Reservierung: Fanny und Alexander
Sonntag, 29.07.17, 17:30 Uhr, Gauting
Im Gespräch mit Regisseur Christian Lerch
Zärtlich-herb, anarchisch, echt und voller Humor: B12 - GESTORBEN WIRD IM NÄCHSTEN LEBEN von Christian Lerch (u.a. Regisseur von "Was weg ist, ist weg", Drehbuchautor von "Wer früher stirbt ist länger tot", "Rico, Oskar und die Tieferschatten") feierte auf dem diesjährigen DOK.fest München seine Uraufführung und wurde schnell zu einem der Festival-Lieblinge. Nun kommt das eigenwillige und eigentümliche Portrait einer Raststätte an der Bundesstraße 12 in die bayerischen Kinos.
"Ein liebevoller, berührender Film über ein Stück bayerischer Lebensart und die ureigene Kraft des Lebens." Daniel Sponsel, DOK.fest München 2018
Weitere Filminfos und Reservierung: B12 - Gestorben wird im nächsten Leben
FREITAG, 27.07.18, 19:30 UHR, Seefeld
Im Rahmen der 42. Langen Tangonacht zeigen wir den Dokumentarfilm Désir d´Abrazo (Sehnsucht nach Umarmung)
(Belgien, 2012, 54 Minuten, Regie: Maurice Amaraggi und Françoise Lerusse).
Sprache: französisch-spanisch-sprachiges Original mit englischen Untertiteln
Danach laden wir wieder in die Kino-Lounge zur Tangobar, mit der Möglichkeit, dort selbst zu tanzen.
Davor kurze Einführung in den Tanz für alle Neu-EinsteigerInnen von Ralf Sartori & Janine Holzer
DONNERSTAG, 26.07.18, 19:30 UHR, GAUTING
Im Gespräch mit Eckart Bruchner
Im preisgekrönten Anti-Kriegsfilm von Samuel Maoz muss eine Familie den Verlust ihres Sohnes überwinden - bis die Geschichte eine absurde Wendung nimmt.
In der Form eine griechische Tragödie, im Ton ein Drama und auch beißende Satire, im Kern eine deutliche, schonungslose Kritik an seiner israelischen Heimat und den zum Teil aufgedrängten, zum Teil selbstgewählten Kriegen, die das Land und die Psyche seiner Bewohner seit Staatsgründung prägen. All das ist Samuel Moaz "Foxtrot", ein streng inszenierter, komplexer, intelligenter, vielschichtiger Film." (Programmkino.de)
Mittwoch, 25.07.2018, 20:00 Uhr, Gauting
Bereits vor offiziellem Bundesstart
Fortsetzung zu Marvels "Ant-Man" (2015), in dem Paul Rudds Scott Lang vom geläuterten Dieb zum Helden wird.